bkk_pro_vita.JPG

Dieses Erwachsenending: Krankenkasse gibt es da überhaupt Variationen?

Anzeige / Alles ein ganz schön großes wirr-warr ab dem 18. Lebensjahr und vor allem ab einem Umzug in eine neue Stadt, Beginn eines Studiums, einer Ausbildung. So vieles was man auf einmal beachten soll: neue Bank, Krankenkasse, Mietverträge. Da hatte man definitiv schon kleinere Sorgen. Eigentlich alles gar nicht so wild, wenn man erstmal einen Überblick hat. Ich bin in meinem Prozess ein ganzes Stück weiter. Vor einigen Wochen habe ich endlich zu einer nachhaltigen Bank gewechselt (zumindest privat) und nun stand das Thema „Krankenkassenwechsel“ an. Natürlich wollte ich da auch nicht irgendwas und habe begonnen mich auf die Suche zu machen. Nachhaltige Krankenkasse geht das überhaupt? Ich kann dir schon mal so viel verraten: Und ob das geht!

„Ein Themenbereich den ich jetzt unbedingt angehen muss“ ja, so hat es ungefähr seit einem halben Jahr meine innere Stimme gesagt. Und so habe ich angefangen zu recherchieren, bis mir irgendwann eine Erinnerung präsent wurde. Ich habe mich an die Veggieworld zurückerinnert – denn da gab es einen Stand von einer Krankenkasse. Dort habe ich mit einem Ohr zugehört und Sachen gehört wie “ nachhaltige Krankenkasse, Zusatzleistungen zur Osteophatie, Gesunde Ernährung lohnt sich, klimaneutral“. All die Begriffe habe ich dann bei Google eingegeben und habe die Krankenkasse dann wieder gefunden: BKK ProVita.

Jetzt fehlt nur noch der Wechsel, der Prozess war ziemlich schnell klar und es ging erstaunlich einfach. Ich musste nur einen Antrag ausfüllen und fertig (zuvor war ich familienversichert) – für jede andere Form gibt es ein Formular zur Kündigung und eine neue Antragstellung und fertig. Hätte ich es bloß mal nicht so lange aufgeschoben. In den nächsten Punkten stelle ich euch vor, warum ich mich für diese Krankenkasse entschieden habe. Wir haben jeden Tag die Chance zu entscheiden, was wir mit unserem Geld unterstützen. Es sind im übrigen oft die alltäglichen Dinge an die wir nicht denken, die wir aber monatlich unterstützen und fast täglich nutzen.

Die BKK Pro Vita
-handelt klimaneutral
-setzt sich für pflanzenbasierte Ernährungsform ein
-unterstützt Leistungen im Bereich der ganzheitlichen Heilmedizin
-benutzt umweltschonende Arbeitsmittel z.B im Büro,
-bezieht ausschließlich Ökostrom
-hat sich für die nachhaltige Bank GLS Bank als Partner entschieden

Ich möchte noch kurz was loswerden. Das alles ist natürlich ein Werbepost aber diese Zusammenarbeit ist auf meinen Wunsch hin entschieden. Sobald ich etwas in meinem Alltag verändere oder es sowieso benutze, stelle ich eine Kooperationsanfrage. Das ist für mich die schönste Form einer Zusammenarbeit. Alles ist eben ein Prozess und der Weg ist das Ziel. Auf diesen Prozess nehme ich euch gerne mit und dazu gehören auch bürokratische Punkte: Bank oder wie auch eben die Krankenkasse.

Ich hoffe sehr, dass euch diese Art von Tipps gefallen. Hinterlasst mir doch gerne ein Feedback, ob ihr euch über diesen Punkt im Bereich der Nachhaltigkeit überhaupt schon Gedanken gemacht habt? War euch das bewusst? Finde das Thema sehr spannend.

Liebste Grüße und fühlt euch umarmt!
Male

Dieser Beitrag hat 11 Kommentare

  1. Sabine

    Ich finde die BKK Provita toll. Ich habe selbst etwa vor 2 Jahren dorthin gewechselt. Super Krankenkasse. Darf ich fragen bei welcher nachhaltigen Bank du bist?

    1. Male Geers

      Kann ich total nachvollziehen. Ich bin bei tomorrow und finde sie auch echt gut. Einziges Manko: man kann nur 2x im Monat Bargeld abholen. Die GLS Bank wäre auch eine Option 🙂

  2. Alina

    Hi liebe Male!

    Danke für diese Empfehlung! Zur Zeit wäre bei mir ein Krankenkassenwechsel ungünstig, sobald sich das jedoch ergibt, werde ich da definitiv drauf zurück greifen! Es ist super cool, dass es solche Möglichkeiten gibt!

    Liebste Grüße
    Alina von https://alinskajax.blogspot.com/

    1. Male Geers

      Zumindest die Krankenkasse schon im Hinterkopf zu haben. Das hat mir ja auch sehr geholfen 🙂

  3. Ute

    die Infos finde ich total interessant. sowohl in puncto Bank als auch bei der Krankenkasse habe ich bereits über einen Wechsel nachgedacht.

    1. Alissa

      Ich hab bereits vor knapp 6 Monaten zur GLS Bank gewechselt und würde es immer wieder tun! Der nächste Schritt ist jetzt die Krankenkasse und der Ökostromanbieter Danke für deinen Input liebe Male, es scheint als hätte ich meine neue Krankenkasse gefunden. 😛

      1. Male Geers

        Ach das freut mich doch total! Schritt für Schritt in ein nachhaltigeres Leben. So schön 🙂

    2. Gwendolyn

      Hallo Male,
      Danke, für deine Tipps. Wenn ich 18 bin, werde ich sie auf jeden Fall in meine Entscheidungen einbeziehen.

      Eine Frage habe ich aber noch: Würdest du dich im Nachhinein dann doch eher für die GPS Bank entscheiden? Es ist doch schon eine Einschränkung nur so selten Geld abheben zu dürfen, oder?
      Liebe Grüße

  4. Gwendolyn

    Ich meine natürlich die GLS Bank

    1. Male Geers

      Ich bin trotzdem sehr zufrieden mit der Tomorrow-Bank, weil ich aber auch nicht so viel Bargeld benötige.
      Das kommt denke ich, ganz auf den Nutzer/Nutzerin an 🙂

Schreibe einen Kommentar